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26 das pellet Unsere Pioniere Du bist auf dich alleine gestellt und musst alles zusammenbringen. Das hat mir getaugt“, sagt Franz Moser über seine Zeit als Techniker im Schankservice. Weniger getaugt hat dem Steirer das Angestelltenverhältnis. Das „Problem“ dabei: Als Perfektionist voller Tatendrang wollte er mehr tun, als sich in einem klassischen Ein weißes Blatt Papier, ein Stift, Franz Moser: In dieser Konstellation kann Großes entstehen. Alle Ideen, Skizzen und Entwürfe des Hackschnitzel- und Pelletproduzenten haben einen gemeinsamen Grundgedanken: „Das muss doch besser gehen!“ 40-Stunden-Job unterbringen lässt. Zudem waren da noch die vielen Ideen – und ein immer wieder auftauchender Gedanke: „Das würde ich anders machen. Das muss doch besser gehen!“ Born to be selbstständig 1995 startete der St. Lambrechter mit einem Schank- und Eventservice als selbstständiger Unternehmer. Wenig später war es dann so weit: Weil die am Markt erhältlichen Schankwägen aus seiner Sicht nicht ideal waren, dachte er: „Das würde ich anders machen. Das muss doch besser gehen!“ Da er nun sein „eigener Chef“ war, nahm er Papier und Stift zur Hand und entwickelte einen neuartigen Schankwagen. „Den hab ich dann auch gebaut.“ Die erstaunte Nachfrage – „Sie ham an Schankwagen gebaut?“ – beantwortet er mit der für ihn typischen, lockeren Selbstverständlichkeit: „I hob an Schankwogn baut, jo.“ Die Vorzüge seines Modells: Kompaktheit, Schnelligkeit, Flexibilität. Sprich: „Da klappst du einfach die Theke auseinander und hast alles drinnen, um 200 Leute zu bedienen.“ Inzwischen wurde der von ihm designte Schankwagen mehrfach gebaut, ein paar davon sind immer noch bei Moser im Text: Wolfgang Knabl DER SUPERTÜFTLER Gelebte Regionalität Der Rohstoff zur Holzverarbeitung stammt aus der Region und liefert Brennstoff für die Region.

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