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Fotos: (5x) Getty Images/Cornelia Doerr, Richard Beech Photography, Dorling Kindersley, lacaosa, Premium UIG; fotolia.com/Chepko Danil

Illustrationen: Bozica Miloseska

Der Siebenpunkt-

Marienkäfer wird

von Gärtnern als

Nützling angesehen, weil er

große Mengen an Blattläusen

vertilgt. Deshalb wird er häufig

in der biologischen

Schädlingsbekämpfung

eingesetzt.

GUT ZU WISSEN!

Der Siebenpunkt-Marienkäfer ernährt

sich von Blattläusen oder anderen Eiern

des Geleges, die schon verlassen wur-

den. Insgesamt frisst er während seiner

Entwicklung etwa 400 Blattläuse.

NAHRUNG:

Der Käfer wird ca. 5 bis

8 mm lang und hat einen stark gewölbten

und runden Körper. Die Deckflügel sind rot

gefärbt und haben jeweils drei schwarze

Punkte. Ein siebter schwarzer Punkt sitzt

in der Rückenmitte am Übergang vom

sogenannten Halsschild zum Rücken. Kopf,

Halsschild und Beine sind schwarz gefärbt.

Der winzige Kopf trägt außerdem zwei

kurze Fühler.

Der Käfer hat vier Flügel und sechs Beine

und kann dadurch sowohl fliegen als auch

sehr flink krabbeln.

AUSSEHEN:

Er ist überall zu fin-

den: an Waldrändern,

auf Wiesen und natürlich auch in

Gärten. Dort lebt er auf Pflanzen. Ab

und zu verirrt er sich auch in unsere

Häuser und Wohnungen. Man findet

den Marienkäfer vom Frühjahr bis in

den späten Herbst hinein.

LEBENSRAUM:

Der Marienkäfer durchläuft vier Entwick-

lungsstadien bis zur Geschlechtsreife.

Die Dauer dieser Stadien hängt von der

Außentemperatur ab. Der Siebenpunkt-

Marienkäfer hat eine Lebenserwartung von

etwa 12 Monaten.

LEBENSERWARTUNG:

TIERISCH GUT