Dialog Marketing Report 2022

Anstieg bei der täglichen Printmedien-Nutzung: Vor allem Wochenzeitungen und Fachzeitschriften haben stark zugelegt. Das am häufigsten genutzte klassische Medium ist eindeutig Fernsehen. Nummer eins bei der täglichen Nutzung: Internet auf dem Smartphone. Neue Leselust und viel mobiles Internet E in Tag ohne Internet hat für fast alle Österreicher*innen Seltenheitswert: 95 Prozent nutzen das Internet täglich. Via Smartphone surfen 85 Prozent. Knapp drei von vier surfen mittels Notebook oder PC. Im Vergleich mit den Vorjahren sind diese Werte relativ konstant geblieben. Anders ist die Entwicklung bei den klassischen Medien. Printmedien verstärkt gefragt. Die tägliche Nutzung von Printmedien ist gestiegen: Tageszeitungen, Gratiszeitungen, Wochenzeitungen, Fachzeitschriften und Magazine haben im Vergleich zu 2020 zugelegt. Die höchste Nutzung unter den klassischen Printmedien haben Tageszeitungen: 38 Pro zent der Befragten lesen sie täglich. Wochenzeitungen sowie Fachzeitschriften haben im Langzeitvergleich am stärksten dazugewonnen: Rund 5 Prozent nutzten diese 2018 täglich, 2022 sind es rund 15 Prozent. Mehr TV als vor Corona. Die Zahl der Befragten, die täglich fernsehen, ist höher als in der Zeit vor Corona. Wie bereits im Vorjahr sehen 77 Prozent täglich fern. Vor Corona waren es 74 Prozent. Von diesem Wert sind Streamingplattformen weit entfernt: 45 Prozent nutzen sie täglich. Im Vergleich zum Vorjahr ist die tägliche Nutzung sogar leicht gesunken. Das trifft auch auf ein klassisches Medium zu: das Radio. Die tägliche Nutzung dieses Mediums steigt mit dem Alter der Befragten. Gleiches gilt für das Fernsehen: 61 Prozent der 14 bis 29Jährigen sehen täglich fern. Bei den 50 bis 69Jährigen tun dies 87 Prozent. Viel Zeit online. Bei der Nutzungsdauer erreicht das Internet den Höchstwert. Trotzdem hat OnlineWerbung einen schweren Stand: 42 Prozent vermeiden Werbung im Internet mit Adblockern und Co. Wie Konsument*innen Werbung in klassischen Medien wahrnehmen und nutzen, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Foto: iStock by Getty/ArthurHidden Klassische Werbung Einleitung Wahrnehmung Wirkung 31 32 33 Klassische Werbung Sicht der Konsument*innen Generation Z Branchenanalyse Sicht der Unternehmen Klassische Werbung 31

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