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NFC-Zahlung
RUND UMS GELD
Foto: Davizro Photography/fotolia.com
Das kontaktlose Zahlen mit der Bankomatkarte oder auch NFC-Zahlung ist
praktisch und funktioniert ganz schnell. Aber kann es auch riskant sein? Und
wie funktioniert das überhaupt?
SPAREFROH MAGAZIN
hat die Antworten.
WAS IST „NFC“ ODER „KONTAKTLOSES BEZAHLEN“?
Kontaktloses Bezahlen, auch Near Field Communication (NFC)
genannt, ist eine neue Zahlungstechnologie, die das Bezah-
len einfacher und schneller machen soll. Sie ermöglicht
es, an ausgewählten und entsprechend gekenn-
zeichneten Terminals kontaktlos zu bezahlen.
Das funktioniert ohne PIN oder Unterschrift.
Die Bankomatkarte muss einfach nur an einen
speziellen Kartenleser gehalten werden.
MIT WELCHEN KARTEN FUNKTIONIERT DIE
NFC-ZAHLUNG?
NFC ist 2013 in Österreich eingeführt worden. Zu
diesem Zweck wurden von Banken und Kreditkartenunter-
nehmen neue Karten ausgegeben, die eine „Antenne“ einge-
baut haben. Mit der NFC-Zahlung kann man derzeit Kleinbeträge
von bis zu 25 Euro ohne PIN und Unterschrift bezahlen.
WAS PASSIERT, WENN MAN SEINE KARTE VERLIERT?
Bei Verlust oder Diebstahl der Karte gibt es nun natürlich das
Risiko, dass auch jemand, der die Karte unrechtmäßig besitzt,
damit einkaufen kann. Darum ist es wichtig, die
Karte sofort sperren zu lassen. Grundsätzlich
ist der Schaden, der durch den Missbrauch
der NFC-Funktion entsteht, von der karten-
ausgebenden Bank zu tragen, außer der
Kunde geht betrügerisch vor.
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