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24 das pellet Neue Ära Ölkessel raus, Pelletheizung rein, Heizkosten runter. len Aspekt war noch ein anderes Motiv ausschlaggebend, das in die Jahre gekommene System durch ein zeitgemäßes zu ersetzen. Das „Projekt Heizungstausch“ war eigentlich auch ein „Projekt lebenswerte Zukunft“: Die Geburt von Tochter Magdalena hat bei Christina und Peter Hartmann dazu geführt, die Bedeutung einer intakten Umwelt mit anderen Augen zu sehen – und auch eigene Gewohnheiten kritisch zu hinterfragen: „Wir haben begonnen, uns eingehend mit umweltfreundlichen Alternativen zu unserer Ölheizung zu beschäftigen. Es war uns wichtig, auf eine klimafreundliche Heizlösung umzusteigen, damit unsere Magdalena eine lebenswerte Zukunft hat“, sagt Christina Hartmann. Und ergänzt: „Wir denken oft an Magdalenas Zukunft.“ Was für Pellets spricht Die Grazerin hat recherchiert, welches moderne Heizsystem gut zu den Wünschen ihrer Familie und zu den Anforderungen des Hauses passt. „Uns war schnell klar, dass wir mit Pellets nicht nur wesentlich ökologischer, sondern auch ökonomischer heizen können als mit der alten Anlage“, berichtet sie. „Weil wir der Umwelt etwas Gutes tun wollen und günstig sowie komfortabel heizen möchten, haben wir uns für Pellets entschieden.“ Das Heizen mit dem regionalen, zu einem hochwertigen, standardisierten Energieträger verarbeiteten Rohstoff Holz ist CO2-neutral. Die finanziellen Vorteile im täglichen Betrieb sowie die Förderungen, die man für einen Heizungstausch bekommt, sind weitere Pluspunkte der neuen Pelletheizung. Und noch etwas fand Christina Hartmann bei ihrer Recherche heraus: Der Umstieg von Öl auf Pellets ist eine unkomplizierte Angelegenheit und in wenigen Tagen erledigt. Bye-bye, Öltank Blieb die Frage: Wie genau soll die ideale Pelletanlage für Familie Hartmann beschaffen sein? Nach gründlicher Recherche im Internet und persönlichen Beratungsterminen haben sich die Hartmanns für eine Pelletheizung mit 25 kW und 500 Liter Pufferspeicher entschieden. Im Spätsommer 2023 hat das Ehepaar ein Haustechnikunternehmen mit der Umsetzung beauftragt und die Förderungen – bei Bund und Land – beantragt. „Der Installateur hat sich unseren Heizraum dann vor Ort angeschaut, wenig später ist es losgegangen“, erzählt Peter Hartmann. Ehe der alte Öltank der neuen Pelletanlage Platz machte, wurde das Restöl abgesaugt. Dann haben die Haustechnik-Profis die alten Öltanks zerschnitten und über die Kellerstiege aus dem Haus getragen. Ho-ruck! Dann wurde der Ölkessel selbst entsorgt: „Diesen in einem Stück aus unserem Keller zu bringen, war für die Jungs wirklich Schwerstarbeit. Der Kessel war so massiv, dass sie ihn zu zweit kaum heben konnten“, erzählt Christina Hartmann. Die demontierte Ölanlage haben die Haustechnik-Profis, wie auch das Restöl, umweltgerecht entsorgt. Somit war der Heizkeller leergeräumt und bereit für die neue Pelletanlage, die ein Spediteur noch am selben Tag geliefert hat. Anschließend haben die Techniker das Pelletrührwerk im Lagerraum montiert und die neue Heizung aufgebaut und installiert. Ob die „Baustelle“ für die Familie mühsam war? Im Gegenteil: „Wir haben uns gefreut, weil alles so frisch und sauber ausgesehen hat“, schmunzelt Christina Hartmann. »DER BRENNSTOFF LIEGT JA QUASI VOR UNSERER HAUSTÜRE UND MUSS NICHT VON WEIT HER IMPORTIERT WERDEN. DAS SPART GELD UND MACHT UNS UNABHÄNGIG.« Peter Hartmann Heizungstausch Fotos: KWB Energiesysteme GmbH

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