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das pellet PELLET-POWER FÜR EINE PFARRE in kalter Freitag im Jänner. Nahe der St. Pöltener Innenstadt ragt der markante Kirchturm der Pfarre Maria Lourdes in den eisblauen Winterhimmel. Beim mittäglichen ZwölfUhr-Läuten hat es draußen Minusgrade, im Jugendzentrum der Pfarre beträgt die Raumtemperatur 18° C. Um 15 Uhr beginnt hier die Erstkommunion-Vorbereitung. Pünktlich um 13:30 Uhr setzt sich im Heizkeller der Pfarre die Förderschnecke in Bewegung und transportiert Pellets in den Heizkessel, wo sie mit hohem Wirkungsgrad verbrannt werden. Rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn ist ein Trakt auf die gewünschte Temperatur, exakt 22° C, aufgeheizt. So, wie es Martin Mossgöller eingestellt hat. Der ehrenamtliche Mitarbeiter muss nicht vor Ort sein, um dafür zu sorgen, dass es die Kinder bei der Vorbereitung auf ihre Erstkommunion schön warm haben. Die St. Pöltener Pfarre Maria Lourdes hat ihre alte Gasheizung durch eine neue Pelletanlage ersetzt. Das bringt beträchtliche Komfortverbesserungen und eine beinahe „wundersame“ Energieeinsparung – für die es aber natürlich handfeste Gründe gibt. Text: Wolfgang Knabl Heizungstausch E Neubeginn Drei Trakte sowie die Unterkirche werden komfortabel mit Pellets beheizt. Der Pfarrkirchenrat hat den Umstieg auf eine Pelletheizung einstimmig beschlossen. 20 Fotos: Klaudia Ratzinger, Pfarre Maria Lourdes

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