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das pellet 30 31 für eine lebenswerte Zukunft Energiesparen Die Quitte Zählte sie in der Antike noch zu den beliebtesten Früchten, liefen ihr später Äpfel und Birnen den Rang ab. Doch wie so vieles erlebt auch die Quitte ein Revival. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Hautgesundheit damit wirkungsvoll unterstützen können. Selbstgemachtes So wird’s gemacht: 1. Flaum abreiben, die Quitten waschen und dünn abschälen. 2. Die Schalen für zwei Stunden trocknen lassen. 3. Die Schalen bis zu einem Drittel in ein sauberes Schraubglas füllen, mit dem Pflanzenöl bedecken und mit dem Schraubdeckel verschließen. 4. Für 14 Tage bei Zimmertemperatur an einem dunklen Platz ziehen lassen. 5. Anschließend abseihen und in sterilen, dunklen Fläschchen kühl lagern. 6. Bei Bedarf auf die trockene Haut auftragen und einmassieren. Sie benötigen: 3 Quitten (am besten in Bio-Qualität) ✽ Schraubglas ✽ Pflanzenöl nach Wahl, zum Beispiel Mandelöl, Traubenkernöl oder Jojobaöl (in der Apotheke oder im gut sortierten Reformhaus erhältlich) ✽ kleine, dunkle Fläschchen Quittenschalen-Öl für samtweiche Haut In der Mythologie verband man die Quitte mit Liebe, Glück, Schönheit und Beständigkeit. Sie wurde bereits damals als Grundlage für verschiedene Produkte zur Hautpflege verwendet. Unser Quittenschalen-Öl wirkt durch seine ätherischen Öle nicht nur beruhigend, sondern sorgt mit den enthaltenden Wachsen auch für eine geschmeidig weiche Haut. Probieren Sie es aus! BLÄTTER, KNOSPEN, RINDE & CO Heimische Speiselaubbäume für Küche und Gesundheit Ursula Asamer Das uralte Wissen wird mit diesem Buch wiederbelebt: Was findet man in der Natur und wie kann es verwertet werden? In über 200 Rezepten werden alte Traditionen mit modernen Zubereitungen und Anwendungen kombiniert. Leopold Stocker Verlag| € 19,90 Weitere Tipps für Küche und Gesundheit im Buch Fotos: Getty Images, Adobe Stock, beigestellt Illustration: Getty Images DIE 5 ENERGIESPARTIPPS im Herbst und Winter 1 2 3 4 5 HEIZKÖRPER ENTLÜFTEN Ist die Heizung über den Sommer nicht in Betrieb, kann sich in den Heizkörpern Luft ansammeln. Diese erwärmt sich jedoch schlechter als Wasser. Eine Entlüftung vor Beginn der Heizperiode hilft Energiekosten zu sparen und das Wohlgefühl zu erhöhen. Mit etwas Geschick lässt sich diese auch selbst durchführen. WASSER SPAREN Wasser, das nicht verbraucht wird, muss auch nicht erhitzt werden. Moderne Sparduschköpfe oder Durchlaufbegrenzer nutzen Warmwasser effizienter und sparen so nicht nur Wasser selbst, sondern auch Energiekosten. RICHTIGES LÜFTEN Stoßlüften lautet das Zauberwort. Drei- bis viermal täglich alle Fenster zur Gänze öffnen verbessert die Luftqualität und senkt die Heizkosten, da sich frische Luft besser erwärmt als abgestandene. Praxistipp: Alle Fenster nacheinander öffnen, kurz abwarten und dann beim ersten wieder mit dem Schließen beginnen. HEIZKÖRPER NICHT ABDECKEN Die Couch im Wohnzimmer, die dicken bodenlangen Vorhänge im Schlafzimmer, beide sollten nicht vor der Heizung platziert werden. Denn sie schlucken Wärme, die eigentlich den Raum heizen sollte. Auch Heizkörperverkleidungen sollten gut überlegt sein. DAS BERÜHMTE GRAD WENIGER Wer seine Raumtemperatur um ein Grad herunterdreht, kann bis zu 6 % Energiekosten sparen. Selbst wer nur manche Räume kühler dreht, tut seiner Haushaltskasse etwas Gutes. Rund zwei Drittel der Energiekosten in einem Haushalt fließen in die Wärmeerzeugung.

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