Dialog Marketing Report 2018

Dialogmarketing Print /29 Jeder Konsument, jede Konsumentin ist ein Individuum – und möchte auch als solches angesprochen werden. Dialog- marketing spielt dabei eine zentrale Rolle, vor allem gedruckte Werbepost. Doch wie werden Flugblätter, Kataloge und Kunden- magazine genutzt, welche Eigenschaften werden ihnen zugesprochen? Schneiden sie im Urteil des Empfängers besser oder schlechter ab als ein persönlich adres- sierter Werbebrief? Welche Rolle spielen Prospektplattformen, was müssen Kun- denkarten bieten, um interessant zu sein? So viel sei vorweg verraten: Flugblätter und adressierte Werbebriefe bekommen im Vergleich mit anderen Marketing-Tools gute Noten, und zwar über alle Altersstufen hinweg. Vor allem werden sie als weniger störend wahr­ genommen als andere Werbeformen. So schauen sich 92 von 100 Öster- reichern Werbebriefe, Prospekte oder Kundenzeitungen an, 3 von 4 Empfän- gern nutzen Gutscheine aus adressierter Werbepost. Signifikant ist die größere Affinität von Frauen zu Prospekten und Direct Mailings, auch Ältere schauen genauer hin. Bemerkenswertes Detail: Trotz Daten‑ weitergabe durch Facebook und die neue Datenschutz-Grundverordnung sind die Bedenken bei Kundenkarten bezüg- lich der Verwendung der Daten geringer geworden. Mehr zu Beachtung, Motiven und Lese- dauer bei Flugblättern, Prospekten und persönlich adressierter Werbepost sowie zum Pro und Contra von Kundenkarten finden Sie auf den folgenden Seiten. Dialogmarketing Print Sicht der Konsumenten Klassische Werbung Dialog Print Branchenanalyse Sicht der Unternehmen

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