NTS

SUCCESS STORY Wenn es um wegweisende Automatisie- rungs- und Digitalisierungstechnik geht, führt um den internationalen Branchen- führer für Sensor-Technik ifm kein Weg vorbei. Messen, steuern, regeln und aus- werten – mehr als 8.100 Mitarbeiter*in­ nen in 95 Ländern, davon etwa 1.780 Ver- triebsbeschäftigte und Handelspartner, kümmern sich ummehr als 160.000 kau- fende Kunden weltweit. Demgegenüber eine IT-Abteilung mit etwas mehr als einem Dutzend Mitarbeiter*innen, wel- che die gesamte IT-Infrastruktur und Netzwerktechnik des Unternehmens in- house erledigt. Sascha Piech schildert, wa- rum NTS sich von Beginn an von anderen IT-Dienstleistern abhob: „Wir wussten, da muss sich etwas ändern, undwie sich NTS uns vorgestellt und sich uns angeboten hat – da hat sich schnell gezeigt, dass NTS die richtige Entscheidung war. Zuerst ha- benwir gemeinsamdie Umgebung auf ein gleiches Patch-Level gebracht –wir hatten janochüber 20verschiedeneGerätetypen, und allemit verschiedenenVersionslevels, die unterschiedlich reagiert haben. Da waren wir als hauseigene IT fast hand- lungsunfähig damit. Erst durch die um- fangreiche Transition-Phase der Stan­ dardisierung haben wir mit NTS alles auf zwei bis drei Geräte und auf einen sup - portbaren Zustand heruntergebracht.“ DUZEN STEIGERT DIE EFFIZIENZ Es war natürlich nicht selbstverständlich, dass sich ifm als internationales Unter- nehmen nicht für einen der großen, weltweiten IT-Dienstleister entschied, sondern für ein „relativkleines Unterneh- men wie NTS, das in der Branche ja noch immer ein bisschen unterm Radar läuft“, veranschaulicht Piech. „Darumhattenwir sogar eineAusstiegsklausel imerstenVer- trag, die sichdann recht schnell als hinfäl- lig erwiesen hat.“ Die technische Professi - onalität, die persönliche Beziehung, die Vertrauenswürdigkeit und natürlich auch die Produkt-Range von Cisco, die rund umden Globus erhältlich ist und verwen- det werden kann, waren die ausschlagge- benden Argumente für die bleibende Ko- operation. Die Zukunft bei ifm verspricht auch viele Herausforderungen für NTS: Auf Security liegt längst ein Hauptaugen - merk und auch eventuelle Störungsbehe - bungen bei ifm-Kunden werden mittler- weile direkt an NTSweitergegeben. Dies wäre unmöglich, stünde nicht eine besonders intensive Organisation dahin- ter: „14-tägig gibt es einen technischen Jour fixe über Allfälliges, monatlich gibt es Projekt-Jours-fixes, und es gibt zusätzlich noch die Ticket-Schnittstellen. Eigentlich WENN PROFIS FÜR DIE PROFIS DA SIND Von Europa bis Nord- und Südamerika sowie von Afrika bis Australien: Die familien- geführte ifm-Unternehmensgruppe verfügt über Niederlassungen, Entwicklungs- und Produktionsstandorte in mehr als 70 Ländern. Genau das Richtige f r NTS. Text: Harald Müller Foto: ifm Stattliche Architektur: Die Zentrale des Weltkonzerns in Essen. FACTS 1969 in Essen gegr ndet Familiengef hrte Unternehmensgruppe ca. 8.100 Mitarbeiter*innen Umsatz > 1,25 Mrd. Euro (2021) FACTS Gr ndung 1951 durch Rudolf Haufe in Freiburg im Breisgau 13 Standorte weltweit Mitarbeiter*innen: > 2.000 Produkte/Marken: Haufe Akademie, Lexware, Haufe Talent, lexoffice, Smartsteuer, Semigator, Steuerbot u.v.m. „Die Haufe Group ermöglicht Menschen und Unternehmen, sich für die Herausfor - derungen des digitalen Zeitalters zuwapp - nen“, fasst Andreas Plaul, Chief Informa- tion Officer, das Geschäftsfeld des führenden Software- und Medienunter - nehmens mit einem Satz zusammen. Was so simpel klingt, ist bei genauer Betrach - tung eine fortwährende Herausforderung. Denn immer nur auf demneustenStandzu sein, genügt derHaufeGroupnicht. Es geht vor allem darum, über den Tellerrand zu blicken und Entwicklungen in der Zukunft richtig abschätzen zu können.Vorangetrie - ben wird diese Wachstumsstrategie durch die erfolgreiche, wechselseitige Nutzung der Kernkompetenzen der einzelnen Un - ternehmen undMarken. Die heutigeHaufe Group versteht sich als ganzheitlicher Partner und befähigt Menschen und Orga- nisationen aller Größenklassen durch den Einsatz individueller Software- und Wei - terbildungslösungen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dementsprechend sind es vor allemdas „Business-Tempo“ und die konti - nuierlichen Anpassungen an ein immer dynamischeres Marktumfeld, welche die Haufe Group im Geschäftsleben charakte - risieren. Dies äußert sich auch inder beein- druckenden Firmengeschichte: Seit der Gründung des Rudolf Haufe Verlags 1951 arbeitet man stetig daran, neue Geschäfts - felder zu erschließen, passende Unterneh - men zu akquirieren, Joint Ventures zu bil- den und eigene Produkte zu entwickeln. Der Fokus liegt hierbei klar auf derWeiter- entwicklung der eingesetzten Technolo- gien sowie der Erweiterung des Angebots­ portfolios, der Geschäftsmodelle und der Organisation. „Wir setzen ganz viele Flöße insWasser, einige davonwerden zukleinen Schiffchen und aus manchen werden Kreuzfahrtschiffe“, veranschaulicht Frank Bühler, Teamleiter der Abteilung Work- place, das sich stets weiterentwickelnde Business der Haufe Group. „Unsere Ge - schäftsfelder modifizieren sich wahnsin - nig schnell, damit einhergehend auch die Herausforderungen an die hauseigene IT.“ An diesem Punkt kommen auch das NTS- Know-howund Cisco ins Spiel. Es benötigt einenverlässlichenPartner, derflexibel auf Veränderungen reagierenkann, umden IT- Background eines solchen international tätigen Unternehmens sicher und stabil zu gewährleisten. Einewahrhaftige Challenge bei rund 2.100 Mitarbeiter*innen an 13 Standorten aufgeteilt auf vier Länder. Bühler: „Wir haben einen starken Soft - ware-Fokus und viele IT-Cracks an ihren Workstations – dementsprechend ist das natürlich eine Herausforderung auch für Dienstleisterwie NTS.“ WER WEITERBILDET, MUSS WEIT BLICKEN Ein internationales Software- und Bildungsunternehmen wie die Haufe Group muss seinen Blick stets in die Zukunft richten. Damit man dabei nicht das Wesentliche aus den Augen verliert, sorgen im Hintergrund NTS und Cisco-Lösungen f r den nötigen IT-Background. Text: Harald Müller Fotos: Haufe & Harald Müller Neben der Zentrale in Freiburg im Breisgau gehören weltweit 21 Standorte zur Haufe Group. Bereits in den 1990ern setzte man bei der Haufe Group auf Softwareentwicklung. Im Bild (v. l.): Alexander Keller, Frank Bühler, Andreas Plaul. SUCCESS STORY vergeht kein Tag, an dem ein Kollege oder ich nicht ein Gespräch mit jemandem von NTS führen. Aber da geht’s dannnicht ums Problemlösen, sondern im Gegenteil um Managed-Service-Themen oder um Frei- gabenmeinerseits.“ 61 60

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